Startseite Reiseberichte Kulturreise in die Auvergne - Zentralmassiv - Frankreich vom 18.06.2006 - 25.06.2006
Kulturreise in die Auvergne - Zentralmassiv - Frankreich vom 18.06.2006 - 25.06.2006
Freitag, 30. Juni 2006 um 23:28

kulturreise_2006

Mit Margreth Schneider,

geführt von Norbert Burtscher

Das Hotel Ibis in Le Puy-en-Velay war unser erstes Ziel

dort gab's als erstes einmal eine regionale Nationalspeise - grüne Linsen

Am darauf folgenden Tag besichtigten wir religiösen Sehenswürdigkeiten wie die Michaelskapelle auf der 82m hohen Basaltnadel,

und die Kathedrale, deren schwarze Jungfrau den Ort Puy en Velay zu einem bedeutenden Wallfahrtsort auf dem Jakobsweg nach Compostela machte

im Bus stärkten wir uns immer mit einem Frühschoppensekt (leider aus Plastikbecher) und Abends ging's dann fröhlich weiter

sogar die Chefin des Lokals sang mit ihrer wundervollen Stimme mit uns mit

und so ging wieder ein schöner Tag zu Ende

nach der Besichtigung vom Kreuzgang sowie der Fresken der Kirche und des Refektorium von Lavaudieu

gab's das obligatorische Picknick heuer mal bei strahlend schönem Wetter

die Tische lagen so weit auseinander dass es jeweils ein Spaziergang war wenn man was holen ging
oder sich mit anderen unterhalten wollte

dank Norbert Burtscher war es wieder eine interessante, lehrreiche Reise zu Sehenswürdigkeiten
vergangener Kultur des 11. und 12. Jahrhunderts sowie der Neuzeit
und so mancher landschaftlichen Besonderheiten des Zentralmassivs in der Auvergne

am Mittwoch standen Baudenkmäler besonderer Art auf dem Programm

die Eisenbahnbrücke von Gabadit ist gesamt 564 m lang der Stahlteil alleine 448m und die Höhe vom Wasser bis zu Fahrbahn beträgt 95m

Die vierspurige Autobahnbrücke von Millau ist 2 1/2 km lang und die Höhe von der Talsohle bis zur Fahrbahn beträgt ca 250 m

dieses Paar hat kein geringerer Baumeister wie die Natur höchstpersönlich geschaffen
die ganze Schlucht des Tarn ist mit faszinierenden Steinformationen gespickt

und wieder gibt es ein besonderes Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert zu bewundern, die Kirche von Orceval

mit ausgesprochen schönen Figurenkapitelen und gut geplantem Lichteinfall

die nächste Kirche zeigt sich in einem restaurierten Kleid in voller Bemalung dem Original nachempfunden

und da Abends in unserem zweiten Etappenziel St. Flour nichts los war, haben wir, wie es sich für richtige Vorarlberger gehört, einen zünftigen Jass geklopft. Lotte sei Dank, hatte sie Karten dabei

Der nächste Tag brachte uns über Estaing und Entraique-sur-Truyere (Zwischenwasser) nach Conques

das Schloss von Estaing ist heute noch Privatbesitz derer von Estaing (welchem auch ein französischer Politiker angehört)

und zum Frühschoppen gab's diesmal einen Kir, das ist Cassis mit Weisswein und lässt sich hervorragend trinken vorallem in Frankreich und wenn man grad im Urlaub ist

nun sind wir wieder an einem Wallfahrtsort des Jakobsweges angelangt.

Conques ist ein bezauberndes Dörfchen an einem Steilhang gelegen

nach dem Mittagessen das Margreth und ich auf der Terrasse von einem Hotel einnahmen und den dafür entsprechenden Preis bezahlten

besichtigten wir die Kirche von Conques dessen grösste Sehenswürdigkeit das Tympanon ist

und wie man sehen kann interessierte es nicht nur uns

und wieder beginnt ein interessanter Tag. auf einem kleinen Teil der Route der Tour de France fahren wir auf den Pass de Peyrol und gehen zu Fuss weiter auf den Puy Mary. vom schlechten Wetter lassen wir uns nicht abhalten da eine breite betonierte Treppe jedem Regen stand hält

am Nachmittag steht die Besichtigung des malerischen Dörfchens Salers auf dem Programm mit der Möglichkeit noch restliche Mitbringsel zu besorgen

für den kleinen Hunger gibt es Crepes für jeden Geschmack

danach bringt uns Hubert, unser Busfahrer, auf schmalsten Strassen wieder über den Pass de Peyrol zurück zum Hotel

und schon ist es wieder Sonntag

auf der Heimfahrt gestaltet Erich wieder, dem Sonntag entsprechend, einen Wortgottesdienst und Trudi hat eine Agape organisiert.

Ein Dank an alle Organisatoren es war eine sehr interessante und ungewöhnliche Reise für mich.

 

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