Familienwochenende in Faschina |
Sonntag, 28. März 2010 um 19:59 | |||
Ein Weihnachtsgeschenk von Lukas, Sarah und Lea, an Oma und Opa. Worauf man sich lange freuen kann wird ja bekanntlich doppelt schön. So war es auch. Wir - Oma und Opa (wahrscheinlich auch die Enkelkinder) genossen es auf jeden Fall. Lea, Sarah, Marie (inzwischen auch mit dabei) und Lukas nützten noch die Wärme des Kachelofens, da der Rest der Hütte noch ungemütlich kalt war. Dank Opa änderte sich das aber schnell. Heizen und Kaffee machen war Opas Domäne. Als Erstes gabs Kuchen und Kaffee. Draussen fing es an zu schneien und es gab nichts gemütlicheres wie eine warme Hütte. Schnell die Betten beziehen und den Abend geniessen. Am Abend gabs Racelett mit allem drum und dran. Bis alle fast platzten. Nachdem die Kinder dann doch endlich müde genug waren und Dank Karin schliefen, konnten wir Erwachsenen noch einen gemütlichen, lustigen Abend geniessen. Den Jass verloren die Männer und durften dafür abwaschen, was Christian, am Morgen dann freiwillig übernahm. Aber das Spiel "Nobody ist perfekt" brachte die Lachmuskeln so richtig in Bewegung und nullkommanix wars 2 Uhr und auch Zeit für uns, ins Bett zu kriechen. Zum Frühstück bekamen wir frisches Brot. Nachdem Opa für ein warmes Haus gesorgt hatte, holte er noch die bestellten frischen Semmel. Nadja und Oma waren die Letzten die aus den Betten krochen. Marie hielt mehr von Nutellabrot und Fruchtzwergle. Nach dem Zähne putzen gings ab auf die Piste. Nadja und Martin waren die einzigen Schifahrer in unserer Runde und sie genossen es auch. Da Marie eine relativ kurze Nacht hinter sich hatte, konnte sie nicht mit und wurde von Papa ins Bett gebracht. Herrliches Wetter am Samstagmorgen zog alle an die frische Luft. Karin wurde eingespannt und spielte Zugpferdchen. Zum Glück ging dann das Förderband und Lukas und Sarah nutzten es köstlich aus. Lea wollte erst ihre ausgeliehenen Schier ausprobieren und machte sich ganz gut für das erste Mal. Rennfahrer Lukas, gefolgt von Sarah, düste inzwischen den Hang hinunter und mit dem Förderband schnellstens wieder hinauf. Da muss man das schifahren ja lernen. Nun kann auch Lukas noch ausprobieren ob schifahren sein Ding wird. Inzwischen haben die Schifahrer ihren ersten Schwung ins Tal gemacht und nach einem kurzen Wettrennen mit den Rodlern zogen sie wieder von dannen. Da Samstagnachmittag war, gehörte der Übungshang fast den Rodlern allein. Nun ist auch Marie ausgeschlafen und es geht an die frische Luft. Opa und Lukas bauen eine Schneeburg von der aus sie die ankommenden Schifahrer abschießen wollen. Marie interessiert natürlich nicht nur was vor ihr passiert sondern auch was auf der Terasse los ist, und prompt purzelt sie aus dem Wagen. Aber Opa ist sofort zu Stelle und da der Schnee ja weich war, bliebs beim Schreck. Da kommen sie ja endlich. Keiner von uns nimmt an, dass sie sooooooooo lange am Schifahren waren. Nein, ich rauche nicht, bin nur Abstellplatz für Zigarette und Aperol, da ein Tisch fehlt. Noch die letzten Sonnenstrahlen geniessen und dann ab in die Hütte. Der Hunger war nach Kuchen und Kaffee nicht mehr allzugroß, deshalb reicht das übrig gebliebene Sugo und die Spaghetti mindestens für noch ein Tisch voll hungriger Mäuler. Natürlich gabs auch wieder einen Jass, danach waren wir allerdings zu müde um noch ein anderes Spiel zu machen, aber das hieß nicht, dass alle gleich ins Bett gingen.. Sonntagmorgen, wieder hats geschneit und nun war viel los am Übungshang. Die ersten Schikurse haben begonnen. Doch Opa und die Kinder störte das nicht und sie genossen nochmals den Schnee. Und Marie die Aufmerksamkeit der restlichen Erwachsenen. Nun kam halt unausweichlich die blöde Putzerei. Aber zu Dritt ging das ja relativ schnell. Die Papas hatten die Aufgabe der Kinderbetreuung, was sie mit Bravur schafften. Übrigens Oma war von allem fein heraussen und hatte Zeit zum fotografieren. Und Opa Werner blieb natürlich wieder die Arbeit mit den Öfen. Nun kam aber doch noch ein kleiner Hunger auf und es wurden noch ein paar Würstle aufgetischt. Danach hieß es wieder alles einpacken und ab nach Hause. Es war ein wunderschönes Wochenende und wir, Oma und Opa, bedanken uns ganz herzlich bei unseren Kindern, Schwiegerkinder und Enkelkinder. Leider konnte Simon nicht mit dabei sein, da er grad in Antwerpen eine Montagestelle hat. Christian meinte zwar, es sei schad um die zwei Tage die er nicht in seinem neuen Haus verbringen konnte und meinte nächstes mal würden wir wieder Parfüm und Krawatte geschenkt bekommen, aber glücklicherweise bestimmt nicht er allein das. DANKE Es ist schön, so eine tolle Familie zu haben, wir sind stolz auf euch. Sigrid und Werner
|