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Kunstreise nach Südtirol
Montag, 27. April 2009 um 23:10

Eine Kunstreise ins Südtirol war angesagt und Hedwig durfte mit.

Es war wie üblich kein Urlaub, aber sehr interessant.

Norbert hat wie immer die Schatzkammer geplündert und und so manches Kleinod präsentiert.

Ohne Wertung, nur der Reihe nach aufgezählt.

Brixen: Domplatz mit der von Martin Rainer geschaffenen Skulptur für das Brunnenbecken

und danach der wahre Grund unseres Stops in Brixen, die Wandmalerei des Dom-Kreuzganges und der Dom von Brixen.

In Bozen angekommen, besuchen wir die Pfarrkirche von Gries, sie birgt

zwei herausragende Kunstwerke. Das romanische Kruzifix von etwa 1200 und den nicht mehr ganz vollständigen Altar von Michael Pacher

Schloss Runkelstein war danach nicht nur glanzvoller Abschluß des ersten Tages und eine Herausforderung für Hedwig

sondern zeigte uns auch noch mit seinen herrlichen Fresken lebhaft die "vreude" des verfeinerten höfischen Lebensstils der Zeit um 1400 und legten ein beredetes Zeugniss der für diese Epoche spärlichen prfoanen Kunst.

Gut erholt besuchen wir am nächsten Tag in Pinzon die St. Stephanuskirche wo der Pacher-Schüler Hans Klocker eine schönen, großen Flügelalter geschaffen hat.

Aber auch die Natur schafft Kunstwerke

Weiter geht unsere Fahrt nach Neumarkt

mit seinen schönen Laubengängen

Ein Esspresso geht sich grad noch aus und weiter geht die Fahrt.

Unsere nächste Kunststation ist das Sankt Jakobskirchlein in Kastelaz ob Tramin.

Leider muss Hedwig dieses Kunstwerk auf Fotos besichtigen. Der Aufstieg bei strahlendem Sonnenschein war zuviel für sie.

Die romanschen und gotischen Fresken beeindruckend.

Zu Mittag erwartete uns dann die Familie Mauracher auf ihrem Weingut in Girlan-Schreckbichl zur Brettljause und Weinverkostung.

Ein Pfefferer für die Damen Wink

Mit etwas Verspätung treffen wir dann bei unserer nächsten Kunststation in Niederlana ein. Der "Schnatterpeck-Altar" beeindruckte nicht nur die die ihn das erste mal sahen.

Die hochwertigen Freskenfolgen der Pfarrkirche von Terlan bildeten den Abschluß des zweiten Tages nachdem wir wegen unserer Verspätung auf die Besichtigung des St. Margarethenkirchlein in Lana leider verzichten mussten.

Die Heimfahrt am dritten Tag beschehrte uns dann weitere Kunst- und Sehenswürdigkeiten.

Sehr beeindruckend die vielen Kunstwerke der verschiedenen Epochen in der

Maria Trost Kirche in Untermais

und wer alles in den Höllenschlund kommt. Nicht nur das gemeine Volk......

Der nächste Kunsstop ist Algund und seine neue Pfarrkirche.

die vielfälltige Symbolik beeindruckt uns alle

Hier das Taufbecken mit dem Bischofsstab.

Im Gasthaus Post in Glurns lassen wir mal unseren Laib auf seine Kosten kommen. Eine Empfehlung wert.

Ein Gruppenfoto in Mals, durfte auch nicht fehlen, ist doch auch dieser Ort mit nicht nur einer Besonderheit versehen.

Nun noch unser letzer Kunststop im Südtirol

Den meisten Südtirolreisenden ein Begriff. Liegt Kloster Marienberg doch weithin sichtbar über Burgeis gleich nach dem Reschenpass.

Die Krypta-Fresken konnten wir zwar nur an Hand eines Films geniessen, dafür wurden wir in der Kriche, über den Werdegang des Klosters, von Werners Bruder Anton unterrichtet.

Und somit ging wieder einmal eine glanzvolle Kunstreise zu Ende.

Dank gebührt Norbert und seiner Frau Trudi für die, wie immer, hervorragende Organisation.

 

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Freunde sind wie Schuhe

wenn man jung ist kann man nicht genug haben
und später merkt man,
dass es immer die selben sind

mit denen man sich wohlfühlt.

unbekannt